backlist

Die Brüder Dardenne am Film Fest Rom

Italiens Kulturpolitik

Wie sieht es aus in Rom in der Kultur im Herbst nach der Bildung der neuen Regierung? Um diese Frage zu beantworten, hat sich Christina Höfferer im Auditorium Parco della Musica in Rom umgesehen, hat dort Francesco Rutelli getroffen, der als Bürgermeister das kulturelle Großprojekt initiierte, und Franco Zagari, der mit Renzo Piano den Bau ausführte. Ein Lokalaugenschein führte auch ans Filmfestival von Rom und dann nach Florenz. Dort ist der in Deutschland geborene Eike Schmidt höchst erfolgreich als Direktor der Uffizien. Dies und mehr ist zu hören im Deutschlandfunk ab 6. Dezember 2019.

 

Toleranzpreis an Francesca Melandri

Am 23. November bringt das ORF Radio einen Beitrag von Christina Höfferer über die italienische Autorin Francesca Melandri. Diese bekommt den Toleranzpreis des Österreichischen Buchhandels 2019, eine Anerkennung für die Römerin, die es versteht, Italien zu erklären. Zuletzt in ihrem Roman Alle, außer mir.

Overtourism

Seit 200 Jahren existiert das Wort Tourismus, heute spricht man von Overtourism. Wie es diesbezüglich in Rom aussieht, hat Christina Höfferer im ORF Radio am 17. November 2019 überprüft. 

Wie riecht Rom?

Diese Frage stellte sich Christina Höfferer für die Tageszeitung Die Presse. Die Antwort lautet: nach Ambra und Leder. Wie genau das olfaktorische Rom erschnuppert werden kann, das erzählt die Parfum-Designerin Ludovica Di Loreto am 9. November 2019.  

 

Cosenza, Du Schöne!

Im Süden Italiens war Christina Höfferer unterwegs, und sie fand eine Stadt der Dichter und Denker, die es zu entdecken gilt: Cosenza. Die Reportage ist im Kurier vom 19. Oktober 2019 zu lesen.

 

Radiokolleg Pizzica Pizzica

Eine Spinne steht im Zentrum des Radiokollegs von Christina Höfferer, welches vom 14. - 17. Oktober in vier Folgen on air geht. Die Spinne ist die Tarantel. Von ihr gebissene mussten sich durch lang andauerndes Tanzen in einem bestimmten Rhythmus vom Gift befreien. Dieser in Süditalien, und vor allem im Salento am Stiefelabsatz, praktizierte Ritus erlebt gerade ein erstaunliches Revival. Der Spinnenbiss ist jedoch auch im übertragenden Sinn zu interpretieren, der Biss steht für das Mal de vivre, ein tiefgreifendes existenzielles Unbehagen. Jetzt sollen die Taranta und die Pizzica in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen werden.

 

Porträt des Erdbeobachters Josef Aschbacher

Am 16. September ist im ORF ein Porträt des Erdbeobachters Josef Aschbacher, Direktor von ESA / ESRIN in Frascati bei Rom zu hören: Europas erster Erdbeobachter.Die Erde wirkt vom All aus betrachtet wunderschön, aber auch sehr zerbrechlich. Die Menschen zerstören ihren eigenen Lebensraum, das wird auch durch den Blick von oben ganz klar.

 

 

 

Dossier Italien: Das neue Staatsbürgerschaftseinkommen

Für den ORF hat Christina Höfferer eine Radiokollegreihe über das neue Reddito di Cittadinanza, Bürgergeld oder genauer: Staatsbürgerschaftseinkommen gestaltet. Ihre Recherchen führten nach Neapel, Rom und Florenz. Die Ergebnisse und Erkenntnisse zur neuen Sozial-Maßnahme im Land, wo die Zitronen blühen, sind jetzt auch in der Form eines Dossier Italien erhältlich.

 

Besichtigung mit Botschaft. Migranten führen durch Rom

Sie wohnen in Infernetto und Tor Bella Monaca, gesichtslosen Vorstädten von Rom, in die es Touristen kaum verschlägt. Ihre Lebensgeschichten sind voller leidvoller Erfahrungen. Sie sind neue Bürger der alten Stadt Rom: Migranten aus Afrika, die dabei sind, in der italienischen Hauptstadt Fuß zu fassen. "Guide Invisibili" - unsichtbare Leitfäden - heißt ein Kulturprojekt, bei dem junge Migranten jetzt als Touristenführer im Zentrum von Rom unterwegs sind. Neu sind nicht nur die Guides, neu ist auch die Art, die Stadt zu betrachten, sie mit den afrikanischen Herkunftsländern in Bezug zu setzen - und mit den Lebensgeschichten der neuen Römer aus Afrika. Am Treffpunkt an der Spanischen Treppe stellt der in Rom geborene Marco Stefanelli, Organisator des Stadtspaziergangs, zunächst die Autoren des Audioguides vor, mit dem die Gruppe unterwegs sein wird. Diese begleiten die Tour auch und beantworten am Ende des Rundgangs Fragen. Die Teilnehmer bekommen einen Link aufs Handy geschickt, oder auf Wunsch auch Kopfhörer und MP3 Player mit dem im Studio aufgenommenen Stadtspaziergang. Ziel der Tour, die städtische Details mit Denkanstößen zur Migration mischt, ist ein Ort, der gewiss in keinem Reiseführer vorkommt. Die Via dei Santi Apostoli 16. Hier wird über das Schicksal der Migranten entschieden: Die Asylbehörde von Rom. Berichtet Christina Höfferer im ORF Magazin Leporello.

Hommage an Clint Eastwood

Ganz großes amerikanisches Kino, das ist es, wofür Clint Eastwood steht. Begonnen hat er als Schauspieler im italienischen Kino, die Western von Sergio Leone brachten dem Amerikaner Glück. Eastwood wurde Produzent und Regisseur, seine Filme gehören heute nach wie vor zum besten, was der Film hergibt. Eastwood schafft das mit 88 Jahren. Sein letzter Geniestreich trägt den Titel "The Mule". Christina Höfferer gratulierte Clint Eastwood zum 80er mit einem dreistündigen Feature im Deutschlandfunk Kultur und mit einem Artikel in der österreichischen Tageszeitung Die Presse.

Die Radiodokumentation Neapel Babel läuft im RBB

Am 3. Februar 2019 sendet das RBB Kulturradio ab 14:04 das Feature über die neapolitanische Musik, in welchem Christina Höfferer die Karrieren von Pino Daniele, Enzo Avitabile, Peppe Servillo und James Senese vor dem Hintergrund der poetischen Tradition der süditalienischen Stadt zwischen dem Vulkan und dem Meer nachzeichnet. Danieles plötzlicher Tod in Folge eines Herzversagens am 4. Januar 2015 erschütterte Italien. Laut Google war "Pino Daniele" 2015 der meistgesuchte Begriff in Italien. James Senese, 1945 als Sohn eines amerikanischen GI und einer Neapolitanerin geboren, lebt in Miano bei Neapel und tourt mit seinen Songs. Der zehn Jahre jüngere Enzo Avitabile hat sich der Weltmusik zugewendet. "Das letzte Stück È ancora tiempo, welches ich mit Pino Daniele auf neapolitanisch gesungen habe, ist ein Mantra, minimalistisch, ein Moment großer Reife in der Musik," sinniert Enzo Avitabile. "Pino und ich waren wie Brüder," betont James Senese, "wir erzählten einander all unsere geheimen Leidenschaften, und auch alle unsere Sünden". Peppe Servillo sagt: "Unser Wunsch ist es, das neapolitanische Repertoire neu zu erforschen. Wir wollen die Tradition mit der Moderne verbinden und dieses Repertoire einem neuen, jungen Publikum vorstellen". "Wir versuchen in Neapel Gutes zu tun," sagt James Senese, "wir wollen zu verstehen geben, welches die richtigen Gefühle sind, denen es nachzugehen gilt, um nicht dem Weg des Teufels zu folgen, sondern jenem des Göttlichen".

Die katholische Schule, Edoardo Albinati

Der Römer Edoardo Albinati plaudert aus der Schule, und dabei fördert er erstaunliche und erschreckende Geschichten zu Tage. Den größten Teil seiner Schilderung widmet der Autor dem Verhältnis zwischen Männern und Frauen, denn dieses, so sagt er, ist die Wurzel der aus dem Ruder geratenen Gesellschaft rund um seine katholische Schule. Christina Höfferer hat Edoardo Albinati für den ORF interviewt. Zu hören am 9. Dezember 2018. 

Gioachino Rossini im musikalischen Portrait

Im Ö1 Radiokolleg gestaltet Christina Höfferer vier Musikviertelstunden über den Komponisten Gioachino Rossini. Rossini ist als Opernkomponist weltberühmt, er hat aber auch wichtige Beiträge zur geistlichen Musik geleistet. Entdeckenswert sind auch die musikalischen Alterssünden des Komponisten, ein Werkkorpus, der viele späteren Komponisten inspirierte. Die Radiokolleg-Reihe geht vom 5. bis zum 8. November 2018 jeweils um 9:45 on air. Hier der Link zur ersten Sendung, die Rossinis größte Hits, seine Opern Guillaume Tell und Il barbiere di Siviglia beleuchtet. 

Buchpräsentation Jüdisches Rom im Radiokulturhaus

Ihr neues Buch Jüdisches Rom präsentiert Christina Höfferer im ORF Radiokulturhaus am 27. September 2018.

Lob des Risikos

Anne Dufourmantelles Buch Lob des Risikos empfiehlt Christina Höfferer im ORF Büchermagazin Kontext. 

Festival Alessandro Stradella in Viterbo und Nepi

Im ORF Lifestyle Magazin "Leporello" erscheint am 12. September 2018 eine Reportage von Christina Höfferer über das Festival Alessandro Stradella in Viterbo und Nepi, welches sich der zeitgenössischen Pflege der Barockmusik widmet. Auf der Soundcloud zu hören.

Rezension Jüdisches Rom in DER STANDARD

In der österreichischen Tageszeitung Der Standard erscheint am 27. August 2018 eine Besprechung des Buches Jüdisches Rom von Christina Höfferer. Herzlichen Dank an den Rezensenten Gregor Auenhammer! Hier ein Auszug aus seiner Rezension: "Die in Rom lebende Kulturhistorikerin, Mitglied des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, einer im Vatikan beheimateten Forschungsinstitution, dekuvriert eloquent in ihren peniblen Recherchen, in ihren minutiösen wie auch charmanten Reportagen als Insiderin, was sonst im Verborgenen bleibt. In ihrem auch literarisch anspruchsvollen, von Informationen überschäumenden "City Guide" führt sie in gleichem Maßen durch die Jahrhunderte wie auch durch sämtliche Bezirke der auf sieben Hügeln liegenden Stadt."

Neapel Babel. Musikfeature auf ORF

Pino Daniele. Bei ihm laufen seit den 1970er Jahren alle Fäden zusammen. Der Sänger, Komponist und Musiker revolutionierte die neapolitanische Musik. Napoli Centrale heißt die Band, in welcher Pino Daniele mit vielen seiner neapolitanischen Musiker Kollegen zunächst auftrat. Die vier Musikerkarrieren von Pino Daniele, James Senese, Peppe Servillo und Enzo Avitabile entstanden während der gemeinsamen Jahre von Napoli Centrale. Dann gingen die vier eigene Wege, doch immer wieder spielten sie im Laufe der Jahre gemeinsam. Christina Höfferer zeichnete die musikalische Expressivität von Neapel für ein Hörbild auf. Erstsendung: 15. August 2018.

Das Fest geht weiter

STORIA.at feiert weiter. Den Geburtstag der ganz Großen: Lina Wertmüller 90. Am 12. August wird um 14:00 Uhr das Wertmüller-Feature von Christina Höfferer im RBB ausgestrahlt. Und am 14. August, ganz genau zum Geburtstag der grandiosen Lina sendet die RAI Bozen das Stück. Last but not least, bringt 3sat einen von Christina Höfferer gestalteten Fernsehbeitrag mit der Regisseurin. Die DACH-Staaten verneigen sich medial vor der Italienerin!

Mailand leuchtet

Avvocato Giuseppe Iannacone betrachtet Kunst als Lebensmittel. Ergo öffnet er seine Kanzlei für internationale Künstler und für das interessierte Publikum. Iannacone lebt und arbeitet in Mailand. Wie in der italienischen Wirtschaftshauptstadt Private wie Miuccia Prada die Kunst befördern und sich so für das allgemeine Wohlbefinden ihrer Mitbürger und von Reisenden einsetzen, das hat Christina Höfferer für Die Presse recherchiert. Am 11. August 2018 erscheint ihr Artikel.

Library and Learning Center WU Wien

Zaha Hadid plante das zentrale Bauwerk am neuen Campus der Wiener Wirtschaftsuniversität im Prater - das Library and Learning Center. "Hier bekommen die Studierenden alle administrativen Funktionen," erklärt Christoph Badelt, Gründungsrektor des WU Campus, "am ersten und letzten Tag ihres Studiums gehen sie dort hinein." Die Bibliothek ist das Symbol der bücherwissenschaftlichen Universität, und hier finden auch Veranstaltungen statt. In der ORF Reihe Hundert Häuser, in welcher symbolhafte Gebäude der Republik Österreich vorgestellt werden, führt Christina Höfferer am 24. Juli 2018 in den Bücher- und Lernpalast im Prater.

Der Komponist Nino Rota im ORF

Bigger than life, das ist der Komponist Nino Rota. 140 Filmmusiken stammen aus seiner Feder, darunter Gassenhauer wie das Leitmotiv des "Paten" von Francis Ford Coppola. Eine enge Freundschaft und Arbeitsbeziehung verband Rota mit Federico Fellini, für den er unter anderem "Amarcord", "La Strada" und "8 e mezzo" mit gefühlsintensiver Musik, die eine nostalgische Vergangenheit heraufbeschwor, versah. Nino Rota war auch Komponist von klassischer Musik, ein wenig bekannter und umso spannenderer Aspekt einer außergewöhnlichen Künstlerbiographie, die Christina Höfferer für das ORF Radio aufbereitet hat. Ausstrahlung in vier Teilen ab 23. Juli 2018. 

Lina Wertmüller Feature im SRF

Unglaubliche 90 Jahre wird sie, die große Lina Wertmüller, die erste Regisseurin, die für den Oscar nominiert wurde: "Daran will ich gar nicht denken, ich selbst fühle mich wie 25," sagt sie im Interview. 30 Filme drehte sie, 70 Lieder komponierte sie und zahlreiche Theaterarbeiten realisierte sie. Lina Wertmüller hat ein eigenes Genre erfunden: das Groteske à la Wertmüller, und sie empfiehlt die Ironie als Lebenshaltung: "Die Ironie ist ein hervorragender Wegbegleiter," rät sie im Feature von Christina Höfferer, welches am 29. Juni 2018 um 20 Uhr auf SRF ausgestrahlt wird.

Vienna International Center / "UNO City"

Für die Serie 100 Häuser, die die Geschichte der Republik Österreich anhand ihrer Architekturen abbildet, portraitiert Christina Höfferer am 21. Juni 2018 die "UNO City", einer der Hauptsitze der internationalen Organisation, in Wien.

 

50 Jahre Azzurro

Rom. Die Thermen des Caracalla. Auf einer Bühne, inmitten der grandiosen Kulisse der verfallenen antiken Bäder aus dem Kaiserreich, sitzt ein Mann am Klavier: Paolo Conte.

Unglaubliche 81 Jahre alt ist der vitale Norditaliener mit den dichten sandfarbenen Haaren und dem Schnauzbart. 50 Jahre ist es her, dass seine Karriere mit "Azzurro" begonnen hat. Ö1 würdigt den Musiker am 19. Juni 2018 anlässlich des Jubiläums. Gestaltung - Christina Höfferer. 

Giallo

Am 11. Juni ab 19.05 wird es unheimlich in der ORF Wissenschaftssendung Dimensionen. Christina Höfferer erforscht ein ur-italienisches Filmgenre, den Giallo, eine Form von Krimis, die seit den 70er Jahren für Angst und Schrecken bei den Zusehern und für Furore unter den Filmwissenschaftlern sorgen. Die Gialli dienen auch als Inspirationsquelle für US-amerikanische Regisseure, allen voran Quentin Tarantino. Derzeit erforscht der österreichische Filmwissenschaftler Andreas Ehrenreich die Gialli im Österreichischen Historischen Institut in Rom. An der Universität Bologna lehrt Paolo Noto die Giallo-Geschichte, und in Rom hat Andrea Pergolari die Biographie eines wichtigen Giallo-Regisseurs geschrieben: Flavio Mogherini, der Vater der EU-Außenministerin Federica Mogherini. Die Filmwissenschaftler werden in der Sendung vors Mikrofon gebeten, und es tritt ein Giallo-Star auf, die Schauspielerin Barbara Bouchet. Einer der berühmtesten Gialli spielt in Wien. Er trägt den deutschen Titel "Der Killer von Wien" und den italienischen Lo strano vizio della Signora Wardh. Hier anklicken: zum Hören!

Ich bin hier, und alles ist jetzt

Die Holocaust-Überlebende Edith Eva Eger erläutert, warum wir uns jederzeit für die Freiheit entscheiden können. 1943 wurde Edith Eva Eger mit ihrer Schwester Magda in das Konzentrationslager Auschwitz verbracht. Sie war 16 Jahre alt. Es war der Morgen nach Pessach. In Auschwitz musste das Mädchen unbeschreibliche Perversionen über sich ergehen lassen. Immer wieder sagte sie sich ein Mantra vor, einen Satz, den ihre Mutter ihr gesagt hatte: "Niemand kann dir das wegnehmen, was du in deinen Kopf hinein getan hast." Über den Lebensbericht der in die USA emigrierten Europäerin urteilt die New York Times: "Ein wichtigeres Buch für die heutige Zeit kann man sich kaum vorstellen. Egers Buch ist ein Triumph." Im Ö1 Sachbuch Magazin Kontext stellt Christina Höfferer das Buch von Edith Eva Eger am 1. Juni 2018 vor. Hier ist der Beitrag zu hören.

Solidarität in Europa. Zum Stand der Union

Auf der diesjährigen Konferenz zum Stand der Europäischen Union, die die EU-Universität in Florenz organisiert, kamen internationale Wissenschafter, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen. Solidarität lautete das Generalthema, und gefordert wurde, dass die Europäer zusammenhalten - denn alle stehen vor den gleichen Herausforderungen. Die zentralen Erkenntnisse betrafen die Europäische Sozialpolitik und den Arbeitsmarkt, Migration und die EU-Außenpolitik, insbesondere das Nuklear-Abkommen mit dem Iran und die derzeit angespannten transatlantischen Beziehungen. Christina Höfferer berichtet am 18. Mai 2018 für das ORF Europajournal. Hier ist der Beitrag zu hören.

Neues Buch über Rom im Mandelbaum Verlag

Jüdisches Rom

Im Mai 2018 erscheint Christina Höfferers neues Buch, das eine unbekannte Seite der ewigen Stadt zeigt, im Wiener Mandelbaum Verlag: Jüdisches Rom jetzt bestellen!

Der längste Winter

Andrea Riccardi im Deutschlandfunk Kultur

Der Holocaust erreichte die italienische Hauptstadt im Herbst 1943, die SS begann mit den Deportationen der Juden aus dem Ghetto. Der Autor Andrea Riccardi beschreibt die Ereignisse und ihre Folgen in seinem Buch Der längste Winter. Dabei geht es ihm insbesondere um die Rolle des Vatikan. Das römische Viertel Trastevere liegt am Tiber, gegenüber dem Ghetto und dem Großen Tempel, der Synagoge von Rom. Im Kloster Sant´Egidio in Trastevere empfängt Andrea Riccardi, der auch der Gründer und Präsident der Comunità di Sant´Egidio ist, sowie der Präsident der Dante Alighieri Gesellschaft, Christina Höfferer zum Interview. Der Beitrag ist am 9. März 2018 im Deutschlandfunk Kultur zu hören.

Wahrheit öffnet Herz

Preis für Austro-Israelin Yael Ronen

Die Regisseurin und Autorin Yael Ronen wurde in Rom mit dem Europäischen Theaterpreis ausgezeichnet. Christina Höfferer berichtet am 15. Dezember im Deutschlandradio. Im Stück Hakoah Wien zeigt Ronen ihre eigene Familiengeschichte. Sie und ihr Bruder beantragten und bekamen die österreichische Staatsbürgerschaft, jedoch erst nach dem Tod des Großvaters, den eine Hassliebe mit Österreich verband. Hakoah Wien lief sehr erfolgreich in Wien, es war ein Fest der Rückkehr der Juden nach Wien.

The Soul of Place

 

The Soul of Place is what STORIA.at is about. Since 2006 STORIA.at has been telling stories of places in connection with people. STORIA.at journeys have been leading into the Far East, to China, Mongolia, Cambodia and Vietnam, as well as to Latin America, i.e. Buenos Aires, in search of the famous tango spirit. STORIA.at has taken its readers also to many European destinations, often to Italy and even more often into the heart of Western civilization, the city of Rome. For those who also want to embark on a journey into the heart and spirit of places via the power of words we now highly recommend the book The Soul of Place by Linda Lappin.

 

Österreichs Außenpolitik in der ersten Republik.

Vom Frieden von Saint Germain bis zum Verlust der Eigenstaatlichkeit

 

Ab 21. August 2017 führt Christina Höfferer fünf Tage hindurch, jeweils um 17:55 Uhr, zurück in die Geschichte Österreichs nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie. Für die ORF-Sendereihe Betrifft: Geschichte bittet sie den Historiker Arnold Suppan vor den Vorhang. Suppan erzählt von der Außenpolitik Österreichs im Spannungsfeld zwischen Deutschland und Italien, und wie diese auf die innenpolitische Situation und die Lebenswelt der ersten Republik abstrahlte. Anlass für die Sendung bot die Präsentation der Edition der Außenpolitischen Berichte, eines Großprojektes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, in der Farnesina, dem italienischen Außenministerium. Christina Höfferer moderierte die Podiumsdiskussion unter dem Titel "Tempi difficili - schwierige Zeiten". Es diskutierten Francesco Lefebvre, Luciano Monzali, Fernando Pallini Oneto di San Lorenzo, Federico Scarano und Arnold Suppan.

 

Monteverdi 450

Eine Musikszene im Deutschlandfunk

 

Am 15. August 2017 führt ab 22:05 eine Musikszene von Christina Höfferer auf den Spuren des Komponisten Claudio Monteverdi nach Cremona, Mantua, Venedig und Wien. Der 450. Geburtstag des Meisters zwischen Renaissance und Barock wird gefeiert. "L'Orfeo", "Il Ritorno di Ulisse in Patria" und "L'Incoronazione di Poppea" sind die drei erhaltenen genialen Monteverdi-Opern, mit welchen der Italiener Musikgeschichte schrieb. Dazu kommen insgesamt neun Madrigal-Bücher - und einige der größten Meisterwerke der geistlichen Musik. Claudio Monteverdi war ein ganzheitlicher Musiker, der alle musikalischen Formen seiner Zeit beherrschte. Vor allem die Entwicklung der Oper ist in erster Linie ihm zu verdanken. Der elegante Hof der Gonzaga in Mantua war sein erster Dienstort. Vom Violaspieler arbeitete er sich zum Hofkapellmeister hoch.

 

Das Vermächtnis des Verlegers. Ein Besuch im neuen Hauptgebäude der Stiftung Giangiacomo Feltrinelli in Mailand

 

Am 2. August sendet das ORF Radio ab 19:05 eine Reportage über die Stiftung Feltrinelli in ihrem neuen von Herzog & De Meuron gestalteten Hauptgebäude, wo das Vermächtnis des großen italienischen Verlegers und Revolutionärs Giangiacomo Feltrinelli weitergeführt wird. Am 16. Dezember 2016 öffnete die Stiftung Giangiacomo Feltrinelli mitten im modernen Zentrum von Mailand ihre Pforten für kritische Bürger/innen, die an der Entwicklung der Gesellschaft teilhaben wollen. Die lichtdurchflutete "Glaskathedrale" mit weißen Verstrebungen ist eine moderne Reverenz an den Mailänder Dom. Die Stiftung Giangiacomo Feltrinelli widmet sich der Forschung auf Basis der Bibliothek des italienischen Jahrhundert-Verlegers. In der Nacht des 14. März 1972 wird Giangiacomo Feltrinelli nahe Mailand bei einer Explosion getötet. Die offizielle Version lautet, er habe einen Hochspannungsmasten in die Luft sprengen wollen; bis heute jedoch sind die Umstände des Todes von Giangiacomo Feltrinelli ungeklärt. Christina Höfferer hat in Mailand für den ORF recherchiert. 

 

Was wird aus der österreichischen Kunst in Italien?

 

Am 29. Juli bringt der ORF eine Story von Christina Höfferer über das drohende Aus für österreichische Künstler in Rom. Das langjährige rot-weiß-rote Artists in Residence Programm mitten im Zentrum von Rom ist in Gefahr. Martin Amanshauser war dreimal Tor-Millina-Bewohner. "Meine Romane waren immer extrem viel Arbeit, nur "Chicken Christl" ist mir in der Tor-Millina Wohnung eingefallen, mir ging es wie Mohammed, der den Koran diktiert bekommt." Eine extrem positive Ausstrahlung schreibt Amanshauser den Tor-Millina-Ateliers zu. Gerade die Begegnung mit anderen Künstlern fand er inspirierend. Für die Autoren ist das Ende der Tor Millina ein Trauma," so Amanshauser. Die Autorin Isabella Breier jobbt, um über die Runden zu kommen, in Wien als Trainerin für Deutsch als Zweitsprache für Asylberechtigte und Migranten: "Mein Roman "Prokne & Co" ist mir in Rom zugefallen," sagt Breier, " mit der in den verschiedenen Schichten der Stadt verdichteten Zeit kann man sich in Rom schon ein magisches Lebensgefühl einreden." Auch Bachmann- und Born-Preisträger Franzobel genoss seine Tor-Millina-Zeit: "Obwohl es wahnsinnig laut war, konnte ich dort bestens arbeiten, im Gefühl, im Zentrum der Welt zu sein." Franzobels Roman "Scala Santa" spielt in Rom: "Rom ist sehr befruchtend, belebt, laut, quirlig und voller Geschichten."

 

Im Reich der Miuccia Prada

 

Auf ORF.at ist am 8. Juli, dem Geburtstag einer ganz großen Österreicherin, ein Artikel über eine ebensolche Italienerin zu lesen: Miuccia Prada, die sich ein Kunstreich im Süden von Mailand errichten ließ. Miuccia und ihr Mann Patrizio Bertelli betreiben in Mailand eine exklusive Kunststiftung. Die Fondazione Prada ist eine Kulturorganisation, die sich vor allem der Kunst, dem Kino und der Philosophie widmet. Ihr Sitz in Mailand ist Ort des Experiments und der Forschung, ein Raum für Zweifel und Konflikte.

 

Die Schülerin von Federico Fellini. Lina Wertmüller


Am 5. Juni um 10:05 sendet der ORF das einstündige Radiofeature über Lina Wertmüller.

 

ORF Positivpreis für Frauenberichterstattung


Das Radiofeature "Mein Leben ist ein Fest. Feiern wir es gemeinsam", in welchem Christina Höfferer die italienische Regisseurin Lina Wertmüller portraitiert, zeichnet die Plattform "Frauen im ORF" am 18. Mai 2017 mit dem Positivpreis für Frauenberichterstattung aus. Mehr hier!

 

Die Presse: Triest ist eine Frau


Zum 300. Geburtstag von Maria Theresia von Habsburg, die Triest zur Kaiserinnenstadt machte, bringt die Presse einen Artikel von Christina Höfferer, der den Feiern für die Kaiserin gewidmet ist. Happy birthday, Mary!

 

Opernpionier und Madrigalmeister: Claudio Monteverdi


Den 450. Geburtstag von Claudio Monteverdi nimmt der ORF zum Anlass, dem Komponisten aus Cremona ein Portrait zu widmen. Ausgestrahlt wird es vom 24. bis 27. April, gestaltet hat es Christina Höfferer. 

 

Zeitreise nach 1517


Für den ORF hat Christina Höfferer das Buch "1517. Weltgeschichte eines Jahres" des Historikers Heinz Schilling besprochen und dabei herausgefunden, dass schon von 500 Jahren die Globalisierung ganz schön angezogen hat. Zu hören ist der Radio-Beitrag auch auf Soundcloud.

A Literary Journey to Rome. Visit the MAXXI


Soon the book "A Literary Journey to Rome. From the Sweet Life to the Great Beauty" will be published. For a preview on the locations of the book in the Eternal City visit Christina Höfferer's youtube channel.

 

Rapper Fedez auf Italientournee

Der wichtigste Rapper Italiens ist Fedez, er begeistert die Massen und füllt die Stadien gerade auf seiner Italientour. Christina Höfferer hat das Phänomen Fedez für ORF.at beschrieben.

 

Zaha Hadid zwischen Wien und Rom

Anlässlich des ersten Todestages der berühmtesten Architektin der Welt portraitiert Christina Höfferer am 25. März 2017 die Pritzker Preisträgerin Dame Zaha Hadid im ORF. In Zaha Hadids Leben waren die beiden Städte Wien und Rom bestimmende Stationen. In beiden befinden sich aufsehenerregede Bauten der aus Bagdad stammenden Bau-Künstlerin: das MAXXI Museum in Rom und das Library and Learning Center der Wirtschaftsuniversität im Wiener Prater.

 

Im Dienste der Schwächsten

Zu Weihnachten führt Christina Höfferer am 27. Dezember 2016, im ORF nach Florenz, in das
 Ospedale degli Innocenti, das erste Bauwerk der Renaissance, welches den Schwächsten der Gesellschaft gewidmet ist. Zu hören auch auf Soundcloud.

Hitlers heimliche Helfer

Der Adel im Dienst des Nationalsozialismus - ein heißes Eisen, welches jetzt in einem brillanten Buch der Historikerin Karina Urbach, erschienen im
 Theiss Verlag, angefasst wird. Im ORF hat Christina Höfferer das Buch am 11. November 2016 rezensiert.

Hundertsiebzig Jahre auf Schiene

„Entzückend! Ein wahrhaftiges Eisenbahnparadies!“ ist im Gästebuch des Eisenbahnmuseums in Pietrarsa zu lesen. 36.000 Quadratmeter, die der Industrie-Archäologie gewidmet sind, ein Erlebnisparcours der Kunst des Reisens. Christina Höfferer berichtet in der
 Presse am 4. November 2016.

Affidabilità contro estremismo

Alexander Van der Bellen, figlio di profughi, padre russo e madre estone, è un economista e un politico nato a Vienna nel 1944. Il 22 maggio 2016 è stato eletto Presidente dell’Austria ma le elezioni sono state annullate per irregolarità riscontrate nello scrutinio dei voti. Alle prossime elezioni affronterà lo stesso rivale già sconfitto lo scorso maggio, l’ultranazionalista Norbert Hofer. Christina Höfferer ha intervistato Alexander Van der Bellen per la rivista
 Eastwest.

Eastwest Magazin

Am 4. November 2016 erscheint das neue Eastwest Magazin, auch auf deutsch, mit einem Interview mit dem österreichischen Bundespräsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen von Christina Höfferer. Jetzt im Zeitschriftenhandel!


Orte der Zuflucht im ORF

Hinter die dicken Mauern des Vatikan flüchtete sich eine Reihe von Deutschen in Rom, ein irischer Priester, Hugh O'Flaherty organisierte mutig ein beispielloses Hilfswerk für Verfolgte und Flüchtende. Das alles trug sich zu, während der NS-Besatzung Roms im zweiten Weltkrieg. Das Interview mit dem Herausgeber des Buches
 Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke. Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933 - 1955, Stefan Heid, führte Christina Höfferer für den ORF. Zu hören am Freitag, 28. Oktober 2016.

The most beautiful cemetery in the world

"Suffer me here, oh Jupiter, and may Hermes later lead me, past the monument of Cestius, quietly down to Orcus," says Johann Wolfgang von Goethe in his Roman Elegies. The place he is referring to is the Non-catholic Cemetery in Rome, next to the Pyramid of Caius Cestius. Now an exhibition at the
 Casa di Goethe in Rome shows marvelous pictures of the cemetery. Absolute recommendation! Austrian National Broadcaster ORF featured the exhibition on the nation's most visited website. For her article, Christina Höfferer talked to the curator of the exhibition, Nicholas Stanley-Price.

Mein Leben ist ein Fest

Feiern wir es gemeinsam! Sagt die italienische Regisseurin Lina Wertmüller und der ORF folgt ihrer Aufforderung und sendet am 17. September 2016 ein Portrait der ersten Frau, die für den Regie-Oscar nominiert wurde. Zu hören auf de
SOUNDCLOUD Viaggio letterario a Roma!

Der Neoverismus im italienischen KinoIn vier Folgen sendet das ORF Radio die Reportage aus Rom von Christina Höfferer. 5. bis 8. September 2016, jeweils um 9:30 Uhr.

Leben auf brennenden Feldern

Wie ein Vulkangebiet um den Vesuv die Menschen bedroht.
 Ein Lokalaugenschein auf den Phlegräischen Feldern bei Neapel. Von Christina Höfferer. Im ORF am 1. September 2016 um 19:05.

A Foreign Correspondent in Rome

Many people are convinced that being a journalist for Cultural Documentaries about Italy is one of the best jobs on the market, and in fact, they are fairly right. But what makes the job even better is, as always in life, sharing one's path with talented and passionate people. This spring's dream team definitely is formed by Florence Brock and Christina Höfferer. Read about their inspiring adventures inside Rome's mythical
 Foreign Press Association on A Foreign Correspondent in Rome.

Nuovo libro: Viaggio letterario in Vaticano

Nella prestigiosa Libreria Editrice Vaticana, la casa editrice dei Papi, è uscita la versione italiana del nuovo libro di Christina Höfferer.
 Viaggio letterario in Vaticano. L’autrice – giornalista culturale e specializzata in letteratura di viaggio – con una scrittura rapida e fresca alternata a brevi interviste, racconta la vita di uno dei paesi più piccoli al mondo. Il lettore verrà così accompagnato in una piacevole passeggiata attraverso istituzioni, luoghi e persone che compongono la variegata compagine vaticana. Parlano coloro i quali, italiani e stranieri, ciascuno con le proprie peculiari competenze, sono impegnati ogni giorno nelle prestigiose istituzioni culturali come le biblioteche, gli archivi, i musei, la casa editrice e i suoi punti vendita, e ancora il monastero dove si svolgono i corsi di canto gregoriano, fino a entrare nelle botteghe di chi veste le guardie svizzere o di chi fa il pane per il papa. L’itinerario tocca poi la Grande Sinagoga e fa visita al rabbino capo che ci racconta di papi di origine ebraica. Il risultato è un grande e vivace mosaico che dimostra come il Vaticano sia il cuore pulsante di una istituzione globale.

Frisch aus der Druckpresse: Lesereise Vatikan

Wer den Vatikan und das Leben in diesem mächtigsten Kleinstaat der Welt näher kennenlernen möchte, dem sei jetzt
 Lesereise Vatikan. Mit der roten Vespa zum Petersplatz von Christina Höfferer empfohlen.

Hunger nach Grün

Am 2. Dezember 2015 bringt die Wiener Zeitung ein Interview von Christina Höfferer mit
 Andreas Kipar von LAND, der sich nicht nur in Italien dem Verhältnis von Stadt und Land annimmt.

City Trip Vatikan

Am 20. November 2015 ist in Hinblick auf das kommende außerordentliche Heilige Jahr, das der Papst eingeläutet hat, in der Wiener Zeitung ein City Trip Vatikan von Christina Höfferer erschienen, in dem sie weniger bekannte und nichtsdestotrotz interessante Aspekte des Alltags rund um den mächtigen Kleinstaat mitten in Rom beleuchtet.

Presentazione Viaggio letterario a Roma in Piazza Farnese, Roma

Il 17 Novembre alle ore 10:30 Christina Höfferer presenta la edizione italiana del suo libro "Viaggio letterario a Roma. Dalla dolce vita alla grande bellezza" in uno splendido salone romano con vista su Piazza Farnese. Per partecipare basta mandare un E-mail a office@storia.at.

Richard Tauber Radiodokumentation im ORF

Am 7. November 2015 geht die Radiodokumentation über den Sänger Richard Tauber im ORF on air. Richard Tauber wurde "
der König von Berlin" genannt, er füllte Fussballstadien mit seiner Stimme und mit begeisterten Fans. 1933 musste Tauber aus Berlin fliehen, er ging nach Wien, Hauptstadt seiner österreichischen Heimat. Auch dorthin blieb ihm die Rückkehr von 1938 an verwehrt.

Glückspunkte sammeln mit Stefan Sagmeister

In der Wiener Zeitung erscheint am 11. Oktober 2015 das
 Interview von Christina Höfferer mit dem österreichischen Designer, der es in New York geschafft hat. In dem in Rom geführten Gespräch geht es um das Glück.

Mit Siti Reali in Neapel

Am 11. September 2015 veröffentlicht die Wiener Zeitung einen City Trip Neapel aus der Feder von Christina Höfferer, mit Insider-Tipps für einen Besuch in der Stadt am Fuße des Vulkans.

Lesereise Rom. Im ORF RadioKulturhaus

Am 17. September 2015 präsentiert Christina Höfferer im ORF RadioKulturhaus in Wien ihr Rom-Buch "Lesereise Rom. Vom süßen Leben und der großen Schönheit". Beginn 19:30.
 Herzliche Einladung!

Museum auf Herbergssuche

In der Wiener Zeitung erscheint am 31. August 2015 Christina Höfferers Reportage über das
 Museum der Shoah in Rom.

Musik gegen die Mafia

In Catania setzt sich nach venezuelanischem Vorbild Alfia Milazzo für benachteiligte Kinder ein. Christina Höfferer berichtet am
 18. August 2015 in der Wiener Zeitung.

Nino Rota. La Strada und Abzweigungen

Er ist ein großer Komponist von klassischer Musik und gleichzeitig einer der produktivsten Filmmusiker aller Zeiten, Nino Rota. Die Lebens- und Werksgeschichte des Wunderkindes aus Mailand erzählt Christina Höfferer in
 vier Folgen Radiodokumentation im ORF. Erstausstrahlung 10. bis 14. August 2015.

Desaströse U-Bahn

Antonio Paolucci, Direktor der Vatikanischen Museen, im Interview mit Christina Höfferer zum bevorstehenden Heiligen Jahr in Rom:
 Eine Million für Michelangelo

Lesereise Rom auf Radio Vatikan

Buchtipp Rom

Tex in Klagenfurt

Literatur-Ufos und Wörtherseeforellen

Jugend in einer österreichischen Stadt

Jugend in einer österreichischen Stadt lautet der Titel einer Erzählung von Ingeborg Bachmann, in welcher die Autorin von ihrer Kindheit in Klagenfurt erzählt. Für den ORF findet Christina Höfferer am 21. Juni 2015 in Klagenfurt Spuren von Ingeborg BachmannAnlässe gibt es genug: den 39. Bachmann Preis, das Bachmann Wettschwimmen im Wörthersee, den Bachmann Song Contest und Ingeborg Bachmanns 89. Geburtstag.

Wie Italien tickt

Am 30. Mai ist in der Wiener Zeitung ein Italien-Special erschienen, zu welchem auch Christina Höfferer einen Artikel beigetragen hat. Die Autorin möchte das Italien-Special gerne gedruckt in Händen halten und ersucht daher die p.t. Leserschaft dieses Blogs, ihr selbige Beilage zuzusenden: Christina Höfferer c/o Associazione della Stampa Estera in Italia, Via dell'Umiltà 83c, 00187 Roma, Italia. Der/die erste Einsender erhält ein Exemplar von "Lesereise Rom" von Christina Höfferer als Dankeschön!

Wie die Römer singen

Vom 26. bis 28. Mai ist in Österreich zu hören, wie die Römer singen. Sie singen Stornelli, eine immer wiederkehrende musikalische Form ohne Anfang und ohne Ende. Die
 Stornelli Romani sind ein Thema im Radiokolleg, der geballten Bildungssendung des ORF.

Wo die Feen wohnen

Am 24. Mai 2015 läuft im ORF Radio ein Beitrag, der in ein höchst ungewöhnliches, wunderbares Viertel in Rom entführt: Das
 Quartiere Coppedè.

Überlebenskunst

Anlässlich 70-Jahre Kriegsende in Europa kamen Zeitzeugen zu Wort, die es schafften, den Horror des 2. Weltkriegs unter großteils abenteuerlichen und immer lebensbedrohenden Bedingungen zu überstehen. Christina Höfferer stellt dazu im ORF eine
 deutsche Jüdin im Vatikan vor.

Tradition ist der Soundtrack des Lebens

Für die Wiener Zeitung interviewt Christina Höfferer am 8. Mai 2015 den Prorektor der römischen
 Universität La SapienzaMario Morcellini. Morcellini ist ein höchst angesehener Experte für die Soziologie der Kommunikation und leitet derzeit den Think Tank zur Erneuerung der RAI, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien, den die Universität La Sapienza einberuft.

NDR rezensiert Lesereise Rom

Zum Welttag des Buches, am 23. April 2015, hat der NDR, der Norddeutsche Rundfunk, das Buch "Lesereise Rom" von Christina Höfferer höchst wohlwollend besprochen. Die Autorin befindet sich in der feinen, vom Direktor des Literaturhaus HamburgRainer Moritz, handverlesenen Gesellschaft der angesagtesten in diesem Bücherfrühjahr publizierten Kollegen der Alpenrepublik, Starkolumnistin Doris Knecht und dem aktuellen Bachmann-Preisträger Tex Rubinowitz.

Das schwarze Herz von Rom. Suburra.

Rom ist voller Kokain, das stellen der Richter Giancarlo De Cataldo und der Journalist Carlo Bonini in ihrem Thriller Suburra fest. Christina Höfferer hat die beiden Herren vors Mikrofon gebeten, zu hören und zu lesen.

Autor vor Gericht

Worum es im Prozess gegen Erri De Luca geht und was Literatur und politisches Engagement im Dienste der Gesellschaft vermögen, das ist im Interview mit Erri De Luca in der Wiener Zeitung zu lesen.

Mein Wort dagegen von Erri De Luca

Die Freiheit der Worte ist das Thema des jüngsten Buchs von Erri De Luca, des großen italienischen Autors, der sich um die Gesellschaft annimmt. Erri spricht aus Erfahrung, derzeit steht er für seine Worte vor Gericht. Im ORF berichtet Christina Höfferer und sie sagt: Io sto con Erri!

Der Standard mag "Lesereise Rom"

Am 31. März 2015 ist in der traditionell kritischen österreichischen Qualitäts-Tageszeitung Der Standard eine hymnische Rezension von "Lesereise Rom" zu finden. Das tut gut! Frohe Ostern aus Rom!

Lesereise Rom in der Österreichischen Botschaft Rom

Am 30. März 2015 fand in der Österreichischen Botschaft in Rom eine Lesung aus Christina Höfferers Lesereise Rom statt. Der Tenor des österreichisch-italienischen Publikums lautete: "Das Buch stellt eine Einführung in die Geheimnisse Roms dar, geeignet gleichermaßen für Kenner und Besucher der Ewigen Stadt."

Lesereise Rom erzählt von Frutta Urbana

Dass Rom eigentlich ein riesiger Obstgarten ist, dessen Früchte für alle wachsen, das ist die Sicht auf die Stadt, die Frutta Urbana pflegt. Frutta Urbana ist eine der Geschichten in Christina Höfferers Lesereise Rom gewidmet.

Lesereise Rom: erste Rezension

"Abseits der Touristenpfade findet die suchende Seele Ruhe und Erholung. Wer Rom schon kennt, wird es noch einmal kennenlernen. Caffè dort trinken, wo es die Römer tun. Flanieren, wo das römische Nachtleben beginnt und das Besondere der römischen Küche schmecken. All das steht in keinem Reiseführer. Das steht nur in diesem Buch.

Rom ist immer eine Reise wert. Dieser abgedroschene Satz birgt – gerade in Rom – so viel Wahrheit. Einer Stadt, die so präsent ist in den Köpfen der Menschen weltweit noch das eine oder andere Geheimnis abzuringen, bedarf größter Sorgfalt und offener Augen. Christina Höfferer geht mit offenen Augen und Ohren durch die pulsierende Metropole und macht dem Leser Appetit auf Rom und seine Einwohner." Buchrezension von aus-erlesen. Hört hört!

Buchpräsentation Italienisches Kulturinstitut Wien

Es war ein voller Erfolg, mehr als 250 Rom-Fans bekamen am 19. Februar 2015 im Italienischen Kulturinstitut im Ungargassenland in Wien das neue Rom Buch von Christina Höfferer präsentiert: Lesereise Rom. Vom süßen Leben und der großen Schönheit. Der große Saal war voll, bis zur Treppe standen die Interessierten, die Anmeldeliste war schon lange voll. Rom in Wien ist einfach ein Hit, das wurde an diesem Abend mit dem spannenden Vortrag von Silvia Koci-Montanari, der Ausstellung von Rom-Bildern von Martina Donati und Giulio Xie, dem Rom-Film von Franco Zeffirelli und der neuen Lesereise Rom ganz klar.

Fellini in vier Folgen im ORF

Von 2.-5. Februar 2015 ging im ORF Radio Christina Höfferers Sendereihe

Federico Fellini. Realist des Fantastischen on air. Vor das Mikrophon bat die Autorin Federico Fellinis Psychoanalytikerin Eleonora D'Agostino, die Direktorin der Casa del Cinema in Rom, Caterina D'Amico, Fellinis Freund Gianfranco Angelucci, die Filmwissenschafter Stefania Miccolis, Marco Bertozzi und Andrea Minuz, Andrea Dezzi vom La Dolce Vita Museum, sowie Federico Fellinis Lieblingsbarmann Mario Niccolò.

Benvenuto Brunello

Einen Ausflug ins fruchtbare Brunello-Land rund um Montalcino unternahm Christina Höfferer am 4. Januar 2015 für den ORF.

Prosit 2015!

Das Jahr fing gut an. Mit einem Feature-Klassiker von Christina Höfferer im ORF. Der Prawy. Große Oper für einen Kenner. Am 1.1.2015 um 10:05 Uhr. Danach kam das Neujahrskonzert aus dem Wiener Musikverein.

Semmering Ahoi!

Wohin zieht es die Wiener, wenn sie in der Nähe bleiben und das Hirn durchlüften wollen? Auf den Semmering! Von Sigmund Freud bis Chris Pichler, Christina Höfferer erkundete am 22. November 2014 für Die Presse den Reiz der Semmering-Stadtflucht.

Als Neapel nach Mistelbach kam

Geruhsam und gemütlich gibt sich die österreichische Bezirkshauptstadt Mistelbach, überbordend und üppig die drittgrößte italienische Stadt Neapel, zwei Orte mit völlig unterschiedlichem Lebensgefühl, die jedoch eine bemerkenswerte kulturelle Gemeinsamkeit aufweisen: Beide nennen sie ein Museum für den Künstler Hermann Nitsch ihr Eigen. Im Herbst 2014 tauschten das Museo Hermann Nitsch und das nitsch museum ihre Werke aus. Christina Höfferer interviewte Giuseppe Morra, Kurator und Museumsdirektor, und machte in der Presse am Sonntag, dem 12. Oktober 2014, Lust auf Neapel in Mistelbach.

Wiens kleine Schwester

Wohin, wenn man mal rasch raus aus Wien will? Christina Höfferer schlug am 5. Oktober 2014 einen Abstecher nach Bratislava in der Presse am Sonntag vor.

Arts-and-Crafts im Bregenzer Wald

Ästhetik aus London brachte ein Banker 1891 nach Vorarlberg, indem er sich mitten im Wald ein Jagdhaus errichten ließ. Die Villa Maund ist eines der ungewöhnlichsten weil anregendsten Bauwerke an einer faszinierenden Natur-Location. Eine unbedingte Empfehlung sprach Christina Höfferer am 2. Oktober 2014 in der österreichischen Qualitätszeitung Die Presse aus.

Ein kunsthistorischer Spaziergang durch Neapel

Im legendären ORF Reisemagazin Ambiente stand am 28. September 2014 ein Spaziergang durch Neapel am Programm. Christina Höfferer war mit der Kunsthistorikerin und Neapel-Expertin Alexandra Stürze unterwegs, um die ebenso sinnlichen wie geistvollen Geheimnisse der drittgrößten Stadt Italiens zu erkunden. Der Beitrag ist auf der SoundcloudBellaArcadia zu hören.

Unbeugsam. Pasolini

Der Dichter und Filmemacher Pier Paolo Pasolini ist eine der schillerndsten und charakteristischsten Gestalten der jüngsten italienischen Geschichte. Pasolini polarisiert, Pasolini inspiriert. In einem vierteiligen ORF Radiokolleg war von 1. bis 4. September 2014 zu hören, wie sich die jungen Künstler in Rom an Pier Paolo Pasolini aufrichten, wie der Mord an Pasolini noch immer die Öffentlichkeit beschäftigt und wie allgemeingültig das Werk Pasolinis ist. Christina Höfferer publizierte anlässlich des Radiokollegs auch einen Artikel mit dem Titel Die wiedergefundene Wahrheit in der Wiener Zeitung.

City-Trip in das literarische Leipzig

Vergiss Berlin! Jetzt gilt Leipzig als Hypezig, als die neue trendige, kreative und lebenswerte Stadt Deutschlands, die einen Gutteil ihres frisch gewonnenen Ruhms auf der alljährlich stattfindenden Buchmesse aufbaut. Während sich in Frankfurt die Branche trifft, tummelt sich in Leipzig das Bücher-Publikum. Und das macht Freude, hat Christina Höfferer für die Wiener Zeitung recherchiert. In ihrem City-Trip vom 29. August 2014 ist zu lesen, was in Leipzig zu tun ist.

Der künstlerische Direktor des MAXXI in Rom

Über Paris und San Francisco gelangte der in Guangzhou geborene Hou Hanau nach Rom. Hier hat er seit 2013 die künstlerische Leitung des wichtigsten Museums für Moderne Kunst in der Ewigen Stadt inne. Christina Höfferer interviewte Hou Hanru für das ORF Kulturjournal. In ihrem Beitrag vom 21. August 2014 geht es um die Kreativität in der italienischen Hauptstadt in Zeiten von Krise und Globalisierung.

Der Philosoph im Exil

Am 20. und 22. Juli 2014 ging im ORF der Beitrag Miguel de Unamuno auf Fuerteventura on air. Der Regime-kritische Philosoph wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf das einsame Atlantik-Eiland Fuerteventura in die Verbannung geschickt. Wie er es schaffte, sein ungewolltes Exil in eine positive Erfahrung zu verwandeln, zeigt das ORF Reisemagazin.

38. Ingeborg Bachmann Preis in Klagenfurt

In der Hauptstadt Kärntens fanden vom 2. bis 6. Juli 2014 die Lesungen rund um den Ingeborg Bachmann Preis statt. Eine gute Gelegenheit, sich auf den Spuren von "La Bachmann" an die Orte ihrer Kindheit, in die Durchlassstraße und in die Henselstraße zu begeben, oder auch an den spannendsten Bachmann-Ort in Klagenfurt, das Musilmuseum. Gleichzeitig erschien im Spectrum der Presse ein Essay über die Bachmann-Häuser in Rom von Christina Höfferer, die für die Wiener Zeitung den Bachmann-Preis-Aspiranten Tobias Sommer befragte. Sommer ist Deutscher, der in einem österreichischen Verlag publiziert und vom Schweizer Juror eingeladen wurde.

Dieser Zug hält in allen Stationen außer Salone

Das preisgewürdigte Hörbild über die Roma und Sinti in Rom ging am 31. Mai 2014 von 9:05 bis 10 Uhr im ORF on air.

Septime. Ein österreichisch-internationaler Verlag, der in Deutschland sein Geld verdient

Seit nunmehr fünf Jahren hat sich mit Sitz in Wien und am Markt vor allem in Deutschland der Septime Verlag etabliert. Christina Höfferer berichtete am 4. Mai 2014 für das ORF Literaturmagazin Ex Libris. Lateinamerikanische Autoren wie die chilenische Staatspreisträgerin Nona Fernandez, der Norweger Jan Kjaerstadt, der regelmäßig für den Literaturnobelpreis gehandelt wird, und die US-amerikanerische Sciencefiction Legende Alice B. Sheldon aka James Tiptree jr sind einige der internationalen Schriftsteller, zu denen die Österreicher Corinna Antelmann, Jürgen Bauer und der Deutsche Tobias Sommer kommen.

Der Inselkaiser

200 Jahre Napoleon auf Elba war am 4. Mai 2014 das Thema im ORF Reisemagazin Ambiente. Der kleingewachsene Korse mit dem großen Selbstbewusstsein pflegte auch auf der Insel Elba seinen imperialen Lebensstil, wovon die Reportage überzeugt.

La Grande Bellezza

Angeregt durch den Oscar-Film La Grande Bellezza war Christina Höfferer am 3. Mai 2014 in der Tageszeitung Die Presse auf den Spuren von starken Frauen in Rom unterwegs.

RAI Bozen strahlt Neapel-Feature aus

Am 22. April 2014 sendete die RAI Südtirol das Feature von Christina Höfferer "Das Glück ist ein Bumerang am Montedidio". Das einstündige Reisefeature führte an den Golf von Neapel inklusive eines Besuches beim Schriftsteller Erri de Luca.

Eine Reise entlang Israels östlicher Grenze

Von Wildkatzen und Wasserbüffeln im heiligen Land und auf Alis Wegen durch die Wüste. Israel ist heiß, vielfältig und voller Leben. Eine Reise entlang Israels östlicher Grenze wurde am 18. April in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier die online-Ausgabe des Wiener Journals.

Autoreninterview mit Assaf Gavron online

Assaf Gavron ist der Chronist des modernen Israel. Sein Buch Auf fremdem Land ist ein wagemutiger und gelungener Versuch, die komplizierte Situation im Westjordanland literarisch zu erklären. Mehr ist im Interview, welches Christina Höfferer in Tel Aviv mit Assaf Gavron für den ORF führte, zu hören. Ganz einfach auf der Soundcloud BellaArcadia.

Inside the Vatican. Zu Ostern

Ab 14. April 2014 ist der ORF vier Folgen lang im Vatikanischen Geheimarchiv auf Erkundungstour. Für den ORF vormittags um 9:30 Uhr und abends um 22:40 Uhr. Spannende Einsichten. Frohe Ostern!

Mein Leben ist mein Werk

Am 9. Februar 2014 um 10.05 ist der ORF mit seinem Ö1 Reisemagazin zu Gast in der Villa Ocampo in San Isidro, einem Vorort von Buenos Aires. Hier lebte die Mäzenin, Schriftstellerin und Herausgeberin Victoria Ocampo. In ihrem Haus bot sie Intellektuellen aus aller Welt eine Zuflucht und nach ihrem Tod vermachte sie es der UNESCO.

Die Geschichte von Concetta

Das neue Video von Christine Pawlata portraitiert Concetta, eine Roma-Frau in Italien. Die Geschichte vom gelungenen Leben der Concetta Sarachella ist ein vielsagendes und deutliches Statement für die Freiheit zur Lebensgestaltung auf der Basis der eigenen Familien-Kultur.

Astor Piazzolla Feature im ORF

Ein Leben wie ein Tango, voller Emotionen, Höhen und Tiefen, mit maximaler Gefühlsdichte, das ist das Curriculum Vitae von Astor Piazzolla. In Buenos Aires traten die Ehefrau, die Geliebte, der Sohn und der Enkel von Astor Piazzolla vors Mikrofon. Am 26. Dezember um 10 Uhr war die bewegte Familiensaga mit der dramatischen Musik von Astor Piazzolla erstmals auf Ö1 zu hören. "Der Schlangenbeschwörer", aus dessen Konzerten die Menschen wie hypnotisiert hinausgingen, schrieb, so scheint es, den Soundtrack für sein eigenes Leben: Es ist Tango gemischt mit Jazz.

Buenos Aires mit Inbrunst

Buenos Aires ist eine Hauptstadt der Imagination, die stadtgewordene Allegorie der Zivilisation, ein Babel und ein Ort der multiplen Diaspora. So taucht die Hauptstadt von Argentinien aus dem Werk von Jorge Luis Borges auf. Borges ist "der Dichter" von Buenos Aires. Bereits in seinen ersten literarischen Werken ging er der Beziehung zu seiner Stadt nach und erforschte diese in für ihn so typischen fantastischen Geschichten, erzählt das ORF-Reisefeature am 8. Dezember 2013 um 10:05 Uhr. Schützenhilfe genossen im Herzen der Stadt kam von Sieglinde Oehrlein. "El fervor de Buenos Aires", "Buenos Aires mit Inbrunst" lautet der Titel von Borges erstem Gedichtband. Borges, geboren am 24. August 1899, war das Zentrum einer Runde junger Intellektueller, die die argentinische Literatur erneuern wollten. Im Mittelpunkt von Borges' Buenos Aires fasziniert das Stadtviertel Palermo, zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Gegend, wo Konflikt und Gewalt an der Tagesordnung standen. Borges verewigte diese Stimmung literarisch. Heute ist Palermo hip und schick, voller Boutiquen, Cafés und Restaurants.


Vom wilden Westen im nahen Osten

Das literarische Potenzial des Nahost-Konflikts lotet der Autor Assaf Gavron in seinem Roman Auf fremdem Land aus. Er tut dies mit Witz, Spannung und analytischer Schärfe. Die Vielfalt der Geschichten und Realitäten Israels von Tel Aviv bis in das Westjordanland wird in Gavrons Buch fassbar, wen wundert es, dass der Autor zu einem der gefragtesten Interpreten der Gegenwart seines Landes geworden ist. Seine Ansichten sind in der Wiener Zeitung vom 6. Dezember 2013 zu lesen.

Büchnerpreisträgerin Sibylle Lewitscharoff

2013 ist ein gutes Jahr für Sibylle Lewitscharoff: im Oktober bekam sie in Frankfurt den Georg-Büchner-Preis, den wichtigsten deutschsprachigen Literaturpreis, zudem residierte sie das ganze Jahr hindurch in der luxuriösen Künstler-Akademie Villa Massimo in Rom. Dort gab die ehemalige Buchhalterin, die sich in die Bestsellerlisten eingetragen hat, ein Interview. Es kam heraus, dass Sibylle Lewitscharoff die österreichische Literatur liebt, wenn auch mit Vorbehalten gegenüber einer ihrer Ikonen.

Die Caretta Caretta auf Zakynthos

Caretta Caretta lautet die biologische Bezeichnung für jene Meeres-Schildkröten, deren Haupt-Nist-Gebiet die griechische Insel Zakynthos ist. Durch die Ankunft der Touristenströme auf Zakynthos geriet die Caretta Caretta seit den 1980er Jahren in Bedrängnis. Die Umweltschutz-Organisation Archelon nimmt sich der Schildkröten an und greift sanft regulierend in das Zusammenleben von Touristen und Schildkröten ein. Eine Reportage erstmals ausgestrahlt, am 17. und 19. November 2013.

Der Prix Europa 2013

Die Trends im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wurden am 28. Oktober 2013 für den ORF veröffentlicht. Am 29. Oktober erschien in der Wiener Zeitung ein Interview mit dem für sein Lebenswerk mit dem Prix Europa gewürdigten David Attenborough: Die Wüste Gobi fehlt mir noch!

Zwischen zwei Meeren. Eine Reise durch Westsizilien

Auf seiner Flucht aus dem brennenden Troja soll der griechische Held Aeneas in Trapani angelegt und am Monte Erice oberhalb der Stadt ein Venus-Heiligtum begründet haben. Heute ist Trapani für seine die Landschaft bestimmenden Meerwasserbecken der Salinen bekannt und als Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Egadischen Inseln. Im Landesinneren der Provinz Trapani, auf dem 400 Meter hohen Monte Barbaro faszinierte der verlassene griechische Monumentaltempel von Segesta schon reisende Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe und Marie Luise Kaschnitz. Die antike Siedlung Segesta zerfleischte sich im Kampf mit der siebzig Kilometer entfernten Nachbarstadt Selinunt, heute Europas größter archäologischer Park, direkt am Mittelmeer. Etwa hundert Kilometer weiter östlich befindet sich das Tal der Tempel von Agrigent, wo der italienische Dramatiker, Romancier und Nobelpreisträger Luigi Pirandello geboren wurde. Das und noch viel mehr war zu hören im Reisefeature am 27. und 29. Oktober 2013.

Ingeborg Bachmann in Rom

"Wir sitzen vor einem römischen Makler, der die Wohnung einer Baronesse vermietet und zu verstehen gibt, die Baronessa könnte als Mieter einen amerikanischen Diplomaten vielleicht vorziehen, Dottore, sagt sie entgeistert wie eine Königstochter, die nicht erkannt worden ist, und zögert, senta, sagt sie, siamo scrittori (hören Sie, wir sind Schriftsteller), und wir bekommen die Wohnung; Terrasse mit Blick über Rom." Das berichtete Max Frisch in seinem Roman Montauk über seine Wohnungssuche gemeinsam mit Ingeborg Bachmann. "Es ist eine Liebesgeschichte, die nach Rom führt," sagt der Schweizer Autor Dieter Bachmann. "Die Literatur braucht Enttäuschungen," meint Fabrizio Cambi, Direktor des Istituto di Studi Germanici in Rom. "Die Bachmann sah aus wie ein junges Mädchen," erinnert sich Pauline Bolzoni, die Malina für Ingeborg Bachmann tippte. "In Ingeborg Bachmanns Räumen herrscht eine heitere Stimmung," empfindet der Modeschöpfer Mauro Gala. Der vom Papst mit dem Gregoriusorden ausgezeichnete Journalist Aldo Parmeggiani berichtet über das Werk von Ingeborg Bachmann für Radio Vatikan. Dottoressa Andrea Hindrichs, Kulturhistorikerin, geleitet durch Rom, auf den Spuren der Bachmann. Alles zu hören am 13. Oktober 2013 in der Reportage.

Am Monte Iato

Eine spannende archäologische Erkundungstour ging am 20. September 2013 on air: hoch hinauf auf beinahe tausend Meter über dem Meer Siziliens wurde der Monte Iato von den Archäologen Erich Kistler und Birgit Öhlinger als eine vorkoloniale Kontaktzone präsentiert.

Bella Arcadia im Italienischen Kulturinstitut

Am 17. September fand um 19 Uhr im italienischen Kulturinstitut in der Wiener Ungargasse 43 eine Lesung aus Bella Arcadia. Das Italien der Literaten und Künstler statt. Ein Must für Italien-Freundinnen und Freunde.

Kunst gegen die Mafia

Ein Besuch im CAM (Casoria Art Museum) und in den Katakomben des Heiligen Gennaro war im ORF Reisemagazin Ambiente am Sonntag, 15. September 2013, ab 10.05 zu hören. In Neapel fanden die beiden Reisejournalisten spannende und kunstvolle Lebenswege jenseits der Malavita.

Kraft. Mut. Erotik.

Viel zu selten schaffen es Frauen in Österreich an die Spitze der Karriere-Gesellschaft. Eine, die dieses Kunststück durch beispielhafte Eigeninitiative mit Bravour zu Wege brachte, ist die leidenschaftliche Theater-Frau Emmy Werner. 17 Jahre lang leitete sie das Wiener Volkstheater und machte Programm und Gesellschaftspolitik auf ihre Weise. Wie Emmy Werner unkonventionell, eigenwillig und kreativ das Steuerruder des Kultur-Dampfers in der Hand hielt, das verriet ein Hörbild am 7. September 2013.

Kärnten very British

Ein Landschaftspark zur Erbauung der Seele wuchs in den vergangenen Jahren im Kärntner Rosental heran. Für jederfrau und jedermann zu besichtigen setzt der kunstvolle Kraftort mitten im Grünen überraschende Akzente, wie Die Presse am 31. August 2013 zu berichten wusste.

Schilf im Wind. Ein Streifzug durch Sardinien

Der Ort Nuoro ist "das schwarze Herz Sardiniens", ein Ort, an den sich die sardische Kultur vor den sie belagernden Fremden zurückgezogen hat und ihre Eigenheiten pflegt. Das Ergebnis sind zahlreiche erfolgreiche Schrifsteller, darunter Grazia Deledda, die italienische Nobelpreisträgerin, deren Geburtshaus in Nuoro heute ein Museum ist. Nach Nuoro führte die Radioreise am 4. August 2013 zwischen 10 und 11 Uhr und am 6. August von 16 bis 17 Uhr. Weitere Stationen waren die Barbagia und Cabras, wo die Autorin Michela Murgia lebt.

Cantare il Gregoriano

Auf den Spuren der Gregorianik wurde eine Audio-Reise durch Rom für den ORF angefertigt. Die Tour begann im Kloster Santa Cecila in Trastevere, wo gregorianisch Singen gelehrt wird, und zwar unter dem Motto "Cantantibus Organis". Die Radiomacher hat vor allem die Frage nach der Faszination dieser uralten Gesänge interessiert und die Begeisterung, mit welcher die Gregorianik von den heutigen Musizierenden ausgeführt wird. Vom 29. Juli bis zum 1. August 2013 ging die akustische Rom-Reise in vier Folgen on air.

Soundcloud La casa di Ingeborg Bachmann

Ein Soundcloud-Feature zum Projekt La Casa di Ingeborg Bachmann ist jederzeit zu hören. Herzliche Einladung! Die Wiener Zeitung hat bereits berichtet.

La casa di Ingeborg Bachmann

Ihr erstgeborenes Land fand Ingeborg Bachmann in Rom. Die Schriftstellerin war aus Kärnten über Wien nach Ischia gekommen und beschloss in Rom eine Heimat zu finden. Im Laufe von zwei Jahrzehnten bezog die geniale Literatin acht Häuser in der italienischen Hauptstadt. Den Orten der Bachmann in Rom spürt das Projekt La Casa di Ingeborg Bachmann nach.

Stadtentwicklung in Rom, Moskau und Wien

Im Ö1 Wissenschaftsmagazin Dimensionen. Die Welt der Wissenschaft war am Freitag dem 28. Juni ein Bericht zu hören, die den Städtebau-Experten Harald Bodenschatz bei einem Kongress in der Bibliotheca Hertziana in Rom vors Mikrofon baten.

Kunst gegen die Camorra

In Neapel ist Einfallsreichtum Lebensart. Wie die Jugend der Vulkan-Stadt in schöngeistige Bahnen gelenkt werden kann, das wurde in der Hauptstadt der italienischen Region Kampanien studiert. Ergebnis: ein Bericht für die Wiener Zeitung, erschienen am 17. Juni 2013.

nockart in Kärnten

Künstler sind der Stachel im Fleisch der Gesellschaft, Künstler öffnen die Augen und den Geist. Deshalb setzt Kärnten auf Künstler als Motoren für die Entwicklung im Süden, wie, das erzählte Christina Höfferer in der Presse am 14. Juni 2013.

Nitsch und Neapel

Wer wissen will, wie gut die österreichische Kunst im Süden ankommt, dem sei ein Besuch im Museo Nitsch in Neapel empfohlen. Die erste Performance am Golf brachte dem Künstler im Jahr 1972 noch ein Aufenthaltsverbot für Italien ein. Jetzt ist das vom Galeristen Peppe Morra eingerichtete Museo Nitsch ein Juwel in der Stadt des Blutes. Morra verkündete Christina und Martin Höfferer am 9. Juni 2013 im ORF Reisemagazin Ambiente sein Credo: "Nitsch macht glücklich".

denn ihre Werke folgen ihnen nach

In ihrem gerade veröffentlichten Roman verwebt die praktizierende Literaturwissenschaftlerin und Autorin Marlen Schachinger gekonnt, mit Witz und Geist, ihre Kernkompetenzen zu einem meisterhaften Lehrstück über Literatur und Leben. Christina Höfferer hat das Buch am 2. Juni 2013 für den ORF mit Wohlgefallen besprochen und empfiehlt auch Leben!, den zweiten Schachinger-Roman in diesem Bücher-Frühling, der berührend das leidvolle Schicksal der Homosexuellen im Nationalsozialismus im Lichte der konsumgesättigten Gegenwart zeigt. Eine gute Gelegenheit auf Marlen Schachingers Arbeiten zu Wien. Stadt der Frauen aufmerksam zu machen und auf die dazu gehörige Reiseführerin - eine Klassikerin!

Zakynthos: Die Insel der Dichter und Kreativen

Zakynthos ist die zehntgrößte Insel Griechenlands, die eines der Wahrzeichen des Staates ihr eigen nennt: ein malerisch drapiertes Schiffswrack auf feinstem Sandstrand. Zakynthos liegt im ionischen Meer und weist auf rund vierhundert Quadratkilometern höchst abwechslungsreiche Landschaften auf. In der Inselhauptstadt ist den beiden Freiheitsdichtern Andreas Kalvos und Dionysios Solomos ein Museum gewidmet, das die Schriftsteller als griechische Helden feiert. Auf dem Hügel Lófos Strani, oberhalb der Hauptstadt, verfasste Dionysios Solomos die griechische Nationalhymne. Dies und mehr brachte der ORF am 5. Mai 2013 um 10 Uhr auf Ö1 in einem Reise-Feature in Erfahrung, und am 31. Mai 2013 in der Presse.

Die Bedeutung von Erinnerung

Nuccio Pepe, Arzt aus Palermo, hat ein Buch über die unheilvolle österreichische Geschichte geschrieben. Es erzählt von einem spektakulären Archiv-Fund in Wien und von einer tiefgehenden Freundschaft zwischen zwei Männern. Der Zweifel ist im Metroverlag erschienen, Christina Höfferer hat das Buch im ORF Literaturmagazin Ex Libris besprochen.

Goethe in Neapel

"Jetzt bin auch ich in Arkadien!", jubelte Johann Wolfgang von Goethe, als er im Jahr 1787 Neapel erreichte. "Neapel ist ein Paradies, jedermann lebt in einer Art von trunkner Selbstvergessenheit. Mir geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz anderer Mensch", hielt der Geheimrat aus Weimar fest. Zwei Mal bestieg er den Vesuv, er besuchte die antiken Städte Pompej, Herculaneum und Paestum und verkehrte mit dem Landschaftsmaler Jakob Philipp Hackert ebenso wie mit dem britischen Gesandten Wiliam Hamilton und dessen bezaubernder Gattin, der berühmten Emma, erfuhr der ORF am 28. April 2013 in Neapel.

Künstler sind Kinder, die überlebt haben

Kämpferisch gibt sich die argentinische Multimedia-Künstlerin Isol, wenn sie über ihre Arbeit spricht. "Kinder haben ein Recht auf Kultur" sagt Isol, und: "Wenn etwas für Kinder gedacht ist, dann soll es nicht ein kleines rosa Ding sein - Nein! Alles soll stark sein, alles Gute soll hineinfließen, es soll etwas erzählt werden und das gesamte Wissen soll genützt werden, nicht nur ein Teil davon." Diese Überzeugung brachte Isol den mit 600.000 Euro dotierten Astrid Lindgren Gedächtnispreis 2013 ein. hoefferer&hoefferer haben Isol in Bueons Aires zum Gespräch getroffen. Zu lesen in der Wiener Zeitung und zu hören im ORF.

Die Welt blickt nach Buenos Aires

Wie es in der Heimatstadt von "Papst Paco" und der Geburtsstadt des Tango Argentino aussieht, zeigen Reportagen für Die Presse. Buenos Aires: Die Stadt der Götter und göttlichen Fügungen und Der Tango-Gott und das Nationalheiligtum La Catedral.

Papstwahl in Rom

Rund um den Vatikan war Christina Höfferer im März 2013 in der Tageszeitung Die Presse anlässlich der Papstwahl unterwegs.

Alle Wege führen nach Rom

Er ist Autor von 15 Büchern, Historiker und lebt in Rom: Roberto Zapperi. Der im sizilianischen Catania geborene Forscher platzierte seinen bisher größten Erfolg auf den Bestsellerlisten mit Das Inkognito Goethes ganz andere Existenz in Rom. Zapperi ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und seine Bücher kommen oft zuerst auf Deutsch heraus und danach auf Italienisch. Jetzt erscheint Zapperis jüngstes Werk: Alle Wege führen nach Rom Die ewige Stadt und ihre Besucher, vorgestellt im ORF Radio am 22. Februar 2013.

"Wenn ich das Buch eines anderen lese, dann muss es mir Gesellschaft leisten können. Im Autobus, am Ende eines Arbeitstages muss mich dieses Buch alles vergessen lassen, was an jenem Tag passiert ist, das ganze Gewicht auf meinen Schultern." Sagt der Autor Erri de Luca im Interview für die Ö1 Literatursendung Ex Libris am 17. Februar 2013.

STORIA.at gibt mit Freude bekannt: Ein Haus für Ingeborg Bachmann - Una casa per Ingeborg Bachmann, ein Projekt zwischen Literatur, Wissenschaft und Kunst, wird mit dem Casa di Goethe Stipendium der Karin und Uwe Hollweg Stiftung in Rom gefördert. Unter dem Motto "Leben als Kunst" wird Christina Höfferer Künstler-Domizile in Rom dokumentarisch erfassen. Aufbauend auf dieser Dokumentation wird sie ein Haus für die große deutschsprachige Autorin Ingeborg Bachmann in Rom suchen und finden.

Am 1. Februar 2013 stellte das ORF Magazin Dimensionen Die Welt der Wissenschaft Amani Abuzahra vor. Die österreichische Muslima wirkt als Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich aufklärend auf die Gesellschaft ein. Ihrem Arbeitsgegenstand - dem Leben der muslimischen Migranten - begegnet sie einerseits mit dem methodischen Werkzeug der Philosophie und andererseits mit der eigenen persönlichen Erfahrung innerhalb der österreichischen Gesellschaft und der muslimischen Community. Amani Abuzahra hat ihre Überlegungen im Buch Kulturelle Identität in einer multikulturellen Gesellschaft dargelegt.

Am 26. Januar 2013 führten die ORF Hörbilder hin zu den Ausgegrenzten der Gesellschaft und mitten hinein in eine ganz Europa betreffende Sorge, jene der Armut. Dieser Zug hält in allen Stationen außer Salone heißt das Feature, in dem die aktuelle Lebensweise der Roma und Sinti gezeigt wird. Rom ist der Schauplatz des Hörbilds, weil sich in der ewigen Stadt auf der Höhe der Nummer 900 der Konsularstraße Via Casilina das größte Roma Lager Europas befand, ein Sinnbild für die Hilflosigkeit eines Kontinents im Umgang mit seinen Minderheiten.

Whiteouts in der weißen Wildnis Ausseer Land lautet das Motto einer Erkundungstour, die am 26. Januar 2013 in der Presse auf Schneeschuhen auf die Little-Alaska-Tour zu Bio-Lammknödeln und in Halbschuhen auf "LiteraTour" nach Bad Aussee führte.

Am 4. Januar 2013 blickte das ORF-Sachbuchmagazin Kontext zurück in die Antike, aufgeblättert wurde die Rolle der Frau in der Monographie der Archäologin Jenifer Neils, die Buchbesprechung stammt von Christina Höfferer.

Happy New Year! Buon Anno! Prosit Neujahr! Ambiente feierte am 30. Dezember 2012 den Jahreswechsel mit einem Audio-Trip durch 25 Jahre Schöner Reisen auf Ö1. Zu hören war Christina Höfferers Rimini-Tour auf den Spuren von Federico Fellini.

A Christmas present: Bella Arcadia found its way into the Keats-Shelley House where it all began.

Die europäischen Tango-Champions 2012 kommen aus Gent in Flandern und heißen Liz De Vuyst und Yannick Vanhove. Ein Interview mit ihnen ist zu lesen in der wunderbaren Tango-Zeitschrift el tango. El tango kann bestellt werden mit einem Email an eltango@chello.at, telefonisch 0043 1 5819912 oder geschmökert in der Buchhandlung König im Museumsquartier Wien.

Nach Ravello, Sorrent, Capri, Portici und Neapel führte Ö1 mit Ambiente am 25. November 2012 von 10.05 bis 11 Uhr. Das Glück ist ein Bumerang am Monte di Dio lautete der Titel der Reise in Anspielung auf den grandiosen Neapel Roman des italienischen Schriftstellers Erri De Luca, den einzigen wahrhaftigen und großen Autor, den die Apenninenhalbinsel im 21. Jahrhundert bis dato hervorbrachte, zumindest laut Corriere della Sera.

Kostproben aus Bella Arcadia. Das Italien der Literaten und Künstler waren in Gmünd in Kärnten am 10. November 2012 zu hören, veranstaltet wurde der Abend von der Gmünder Traditions-Buchhandlung Perauer, die Musik kam von Judith Sprenger-Laubreiter und Hans Laubreiter.

Martina Gedeck, Hauptdarstellerin im Film "Die Wand“, lernte am Gosausee, wie man mit der Sense mäht, Butter und Rahm macht, und wie sich die Wahrnehmung in der Natur verändern kann. Die Figur verbindet sich mit der Landschaft. Christina Höfferer interviewte Martina Gedeck für "Die Presse" zur Entstehung des Films im Salzkammergut.

Mode, Musik und Mousse au Chocolat: Im Palais Auersperg in Wien zeigte Flandern was es kann. "Wir Flamen feiern, essen und trinken gerne. Das ist uns wichtig," klärte Liesbet Vandebroek, die Chefin des Flandern-Tourismus in Österreich, ihre Gäste auf. Den Worten folgten Taten. Und ein exklusiver Auftritt von Popstar Milow.
 

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